Vereinschronik

 

1956 

Am 12.06.1956 trafen sich 19 aquaristisch interessierte Männer in der Gaststätte “Salzmann” zur Gründung der “Aquarienfreunde Fellbach”. 
Kurz darauf, am 01.07.1956, folgte dann der Beitritt zum Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde e.V. (VDA). 

 

 

1959 

Im weiteren Verlauf des Jahres 1959 wurde ein Futterteich für die Fische angelegt. Im gleichen Jahr halfen die Vereinsmitglieder beim Abbruch und der Entsorgung einiger defekter Gewächshäuser, wofür Sie zwei gut erhaltene behalten durften. Diese wurden nahe dem Futterteich, auf dem Grundstück „Kugler” und der Parzelle „Off“ aufgestellt.

 

 

1960 


Neben den Arbeiten auf dem Freigelände wurde am 02.10.1960 eine Ausstellung in der Stadthalle Fellbach präsentiert. Sie hatte das Thema “Natur und Heim”. Bereits zwei Jahre später wurde aufgrund des großen Interesses eine weitere Ausstellung unter dem gleichen Motto durchgeführt. Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg.

 

 

1964 

Am 18.07.1964 wurde die Freilandanlage im Beisein von Herrn Oberbürgermeister Dr. Max Graser zum ersten Mal für das Publikum geöffnet. Die Anlage wurde bereits nach kurzer Zeit als “Kleine Wilhelma” in Fellbach und Umgebung bekannt und wurde ein beliebtes Ausflugsziel.

 

 

1983/84 

Die Stadt Fellbach erwarb 1983/84 das Gelände und hat es an den Verein verpachtet. 

 

 

1985 

Im Mai 1985 fand die erste Fisch- und Pflanzenbörse statt. 

 

 

1986 

1986 haben die “Aquarien- und Vogelfreunde” die Anerkennung als gemeinnütziger Verein erhalten.

 

 

1987/88 

1987 wurde mit dem Bau eines Gerätehauses und einer Toilettenanlage begonnen, welche nach mehr als 2000 Stunden Eigenleistung durch aktive Vereinsmitglieder am 12.04.1988 gemeinsam mit einer neuen Außenvoliere eingeweiht wurde. Die Einweihung fand durch Herrn Oberbürgermeister Friedrich-Wilhelm Kiel vor mehr als hundert Gästen statt. 

 

 

1990 

In diesem Jahr wurde mit der Erneuerung der restlichen Außenvolieren begonnen. 

 

 

1991 

1991 richtete der Verein den VDA - Bezirkstag in der Schwabenlandhalle aus. Im Herbst des gleichen Jahres begann die Planung der neuen Anlage für die Wasser- und Landschildkröten. Diese wurde in der Nacht vor der Eröffnung fertig gestellt 

 

 

1995 

In der Zeit von 1995 bis 2010 führte der Verein seine monatlichen Veranstaltungen (bei denen interessante Vorträge gezeigt werden –siehe Jahresprogramm) im Gastraum der Freilandanlage durch. Seit 2010 finden die Vorträge in der Gaststätte ‚Zum Kuckuck’ in Fellbach statt.

 

 

1996/97 

1996 begann der zweite Teil der Teichsanierung mit der Neueinfassung des Gewässers. Sie endete 1997 mit der Anlage einer Natursteinmauer mit integriertem Flachwasserbereich als Laichplatz für Amphibien. Ebenfalls 1996 wurden der Gastraum und das Gewächshaus mit Nachtspeicheröfen versehen, um den aktiven Mitgliedern die Nutzung der Vereinsanlage im Winter zu ermöglichen und den Tieren das Überwintern zu erleichtern.

 

 

1998 

Im Herbst 1998 wurde der große Teich vom abgelagerten Schlamm befreit.

 

 

1999 

Im Dezember 1999 begann der damalige Vorstand mit dem Aufbau einer Homepage. Diese wurde pünktlich zum 01. Januar 2000 ins Netz gestellt. Danach war der Verein bis zum Jahre 2012 unter www.aquarien-vogelfreunde.de zu finden. Durch Umstrukturierungen findet sich die Homepage seit Mitte 2012 unter www.aquarien-vogelfreunde-fellbach.de.

 

 

2000/02 

In den Jahren 2000 und 2002 wurden die durchsichtigen Kunststoffwellplatten im vorderen Teil des Gewächshauses durch Hagelschlag zerstört und mussten beide Male komplett ausgetauscht werden. 
Im Winter 2001/02 konnten wir Dank der Spende eines Mitglieds im hinteren Teil des Gewächshauses ein Terrarium mit Unterschrank aufstellen. In diesem Terrarium werden verschiedene exotische Insekten gehalten. 

 

 

2002 

2002 wurde die erste Innenvoliere mit Natursteinen verkleidet.

 

 

2003 

Im Jahr 2003 folgte die zweite Innenvoliere (weitere sind in Planung). 
Nach der Schließung im selben Jahr, wurden die Gehwegplatten neu in ein Kiesbett verlegt und teilweise ausgetauscht. Im Zuge dieser Maßnahme wurde auch die Terrasse komplett erneuert. 
Ebenfalls 2003 wurde die Planung für die Dachsanierung abgeschlossen und am 19. Dezember konnte mit den längst fälligen Arbeiten begonnen werden.

 

 

2004 

Am 27. Januar 2004 wurde das neue Dach fertig gestellt. 

Im selben Monat noch wurde im Ausschuss beschlossen, die Küche grundlegend zu renovieren. Dieser Entschluss wurde auf der Hauptversammlung am 16. Februar 2004 bekannt gegeben und fand auch dort regen Zuspruch. Mit den Arbeiten wurde noch in derselben Woche begonnen und in der Nacht vor der Eröffnung konnte die neue Küche eingeweiht werden. 

Am 17. und 18. Juli 2004 feierte der Verein das Jubiläum „40 Jahre Freilandanlage für die Öffentlichkeit.“ 

Mit Hilfe der Stadt Fellbach gehört seit 01.November 2004, auch die Parzelle „Hess“ zur Freilandanlage. Dadurch vergrößerte sich das Gelände um 700 m². Diese Parzelle wurde ebenso wie die beiden Grundstücke „Kugler“ und „Off“ von der Stadt Fellbach gepachtet. 

 

 

2005 

Von Januar - März des Jahres 2005 wurde der größte Teil der Holzpalisaden, welche zur Teichuferbefestigung dienten, durch eine Natursteinmauer ersetzt. 

 

 

2006 

Im Dezember 2006 wurde mit der Renovierung der Außenvolieren begonnen. Das Holz der Volieren war durch die Witterungseinflüsse dermaßen morsch dass nur eine Komplettrenovierung sinnvoll war. Die alten Holzbalken wurden entfernt und durch neue ersetzt. Das Dach wurde ebenfalls wieder mit neuen Doppelstegplatten abgedichtet. Fertigstellung dieser Renovierungsmaßnahme war im Frühjahr 2007.

 

 

2007 

Im Laufe des Jahres 2007 liefen die Planungen für ein neues Papageienhaus, das auf der Parzelle „Hess“ entstehen sollte auf vollen Touren. Dank der großzügigen Spende eines Vereinsmitglieds konnte dieses Projekt in Angriff genommen werden.

 

 

2008 

Am 11. Januar 2008 fand unter der Vereinsleitung des damaligen 1. Vorsitzenden Klaus Glorian der Spatenstich für das neue Papageienhaus statt. Zusammen mit einem Bauunternehmen wurden am 11.01. und 12.01. die Grabarbeiten und Vorbereitungen für das Fundament erledigt. Die Arbeiten gingen Dank der freiwilligen Hilfe der Vereinsmitglieder sehr zügig voran. Von Mitte Januar bis zur Eröffnung an Ostern wurde an vielen Tagen bis spät in die Nacht gearbeitet. In vielen Nächten musste eine eigens dafür montierte Flutlichtanlage für die notwendige Beleuchtung sorgen, damit gearbeitet werden konnte. Am 02.Februar 2008 konnte dann der Rohbau mit einem tollen Richtfest, bei dem alle Beteiligten eingeladen waren, gefeiert werden. 
In der Woche vor der Saisoneröffnung an Karfreitag wurde die Außenanlage wieder soweit fertig gestellt, dass die Kleine Wilhelma wieder für die Öffentlichkeit freigegeben werden konnte. Während des ganzen Jahres 2008 wurden am Bau immer wieder verschiedene Arbeiten verrichtet. Durch den Sommerbetrieb in der Anlage gingen die Arbeiten leider nur sehr schleppend voran. Der geplante Einzug der Papageien in ihr neues Heim musste auf Grund anderer Arbeiten die in der Anlage anfielen, leider immer wieder verschoben werden. 

 

 

2009 

Auch im Jahr 2009 wurden immer wieder nötige Arbeiten im Innen- und Außenbereich des Papageienhauses erledigt. Diese Arbeiten, bei denen man fast keine Erfolge sehen konnte, zehrten stark an der Geduld der Mitglieder und Gäste. Trotzdem sind die Aquarien- und Vogelfreunde Fellbach e.V. stolz auf ihr geschaffenes Werk, das bis auf die Grabarbeiten, die Betonarbeiten für das Fundament und das Setzen der ca. 30m langen Natursteinmauer alles in Eigenregie und Eigenleistung erledigt wurde.

 

 

2010 

Jetzt war es dann endlich soweit:

Das Papageienhaus wurde im Rahmen einer Feierlichkeit eingeweiht und die Amazonen Nicki und Nero, sowie die Graupapageien Chico und Jacko konnten ihre großzügig bemessenen neuen Volieren beziehen

 

 

2011

Ganz nebenbei wurde anschließend unsere Terrasse mit einem 'Carport' regensicher gemacht.

 

 

2012                                                                                                                                                       
Nach endgültigem Abschluss der Arbeiten für das Papageienhaus, sowie des Carpots entschlossen wir uns, auch unser Hauptgebäude mit Gastraum auf ein umweltverträglicheres, energiesparendes Niveau zu bringen. Hierzu wurde die Fassade des Hauptgebäudes auf der Außenseite mit dem Kamin isoliert und neu verputzt.

 

 

2012/2013 

Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten musste sich auch der Gastraum einer Umgestaltung unterziehen. Während der Winterpause entfernten wir die inzwischen marode gewordene Holzverkleidung und ersetzten diese durch verputzte Rigipsplatten und einer gemütlicheren Beleuchtung. In diesem Atemzug wurden auch die Decke der Küche sowie die des Flurs vor dem Gastraum erneuert.  
Das Wasserschildkrötengehege im Eingangsbereich wurde für eine Verbindung dieses Geheges mit der daneben befindlichen Voliere vergittert. Hierdurch haben die darin befindlichen Vögel dann noch mehr Platz sich zu entfalten.

Der inzwischen undicht gewordene Koiteich neben dem Eingang musste komplett abgelassen und anschließend neu beschichtet werden.

 

 

2013 

Im unteren Bereich der Anlage (hinter dem Kastanienbaum) wurde ein Holzschuppen zur Unterbringung unserer Gerätschaften errichtet. 
Der Schuppen wurde durch unseren 1. Vorsitzenden Uwe Kronsbein in Eigenarbeit erbaut und im Herbst des Jahres fertiggestellt

 

 

2014 

Nach der Sanierung des Gast- und des Vorraums wollten wir auch unseren Vögeln ein neues zu Hause bieten; hierzu wurden die alten Volieren komplett renoviert. 
Anstelle der verputzten Wände wurden pflegeleichte und optisch ansprechende Fliesen an den Innenwänden sowie am Boden angebracht. 
Die alten, dunkelbraun gestrichenen Gitter wurden durch neue ersetzt und um ca. 20 cm nach vorne versetzt. Somit haben unsere Vögel noch mehr Platz, sich zu entfalten.       Auch diese Arbeiten wurden duch unseren 1. Vorsitzenden Uwe Kronsbein vollbracht.
Die Wand hinter dem Koiteich wurde ebenfalls neu gefliest und der Teich mit einem neuen, leistungsstärkeren Filtersystem versehen. 

 

 

2015

 

Das Innengehege bei den Wasserschildkröten wurde neu gestaltet, die Volieren hin zum Teichbereich wurden geöffnet. Unsere gefiederten Freunde haben dadurch wesentlich mehr Platz und Raumvolumen.

 

 

2018

 

Die Fassade war mittlerweile in die Jahre gekommen. Die Eingangsfront war mit Efeu überwuchert und auch an der Hinterfront zeigte sich ein ähnliches Bild.

Der Putz war marode und an den Stellen auch keine ausreichende Dämmung vorhanden.

Im Frühjahr wurden daher die Wände freigelegt und kpl. neu aufgebaut. Die Fassaden im Zuge dessen gedämmt und eine Holzverkleidung angebracht und neu gestrichen.

 

 

2019

 

Im oberen Bereich der Anlage wurde ein neues Freigehege für unsere Landschildkröten gebaut.

Die Schildkröten haben damit erstmals ein eigenes Refugium.

 

 

2020

 

Im Mai wurde/musste unser Koi-Teich saniert werden. Über die Jahre hatten sich am Grund Risse gebildet – der Wasserverlust musste gestoppt werden. Der Teich wurde mit Folie ausgekleidet und die Teichumrandung wurde neu mit einer Holzlattung verkleidet.

Bedingt durch die Corona-Pandemie war unser Betrieb des Biergartens (an Sonn- und Feiertagen) stark eingeschränkt.  Die finanziellen Einbußen waren erheblich und machten dem Verein sehr zu schaffen.

Zudem wurde begonnen die komplette Elektroinstallation zu erneuern, auch hier hat der Zahn der Zeit umfangreiche Arbeiten nötig gemacht. Zudem wurde von den Stadtwerken der Einbau eines neuen Verteilerschrankes gefordert.

 

 

2021

 

Wieder ein Sanierungsjahr – aber auch wieder ein „Corona-Jahr“.

Die Dachrinnen waren undicht geworden, die permanente Feuchtigkeit hatte in den Innenräumen 

(Küche, Gasträume, Aquariennischen etc.) seinen Tribut gefordert. Nach erster Sichtung der Schäden wurde leider klar, dass eine komplette Sanierung des Daches unvermeidlich -wenn auch teuer- war.

Im Zuge der Arbeiten wurden Decken, Wandverkleidungen, Dämmung saniert und erneuert.

Da auch in 2021 Corona starke Einschränkungen im Betrieb unseres Biergartens die Folge waren, konnte 

die Finanzierung der Maßnahmen nur durch nicht unerhebliche Spenden von Mitgliedern gestemmt werden.

 

 

 

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